OneUI 7: Kritische Änderungen beim Samsung Remote Support
In diesem Artikel erfahren Sie mehr über wichtige Änderungen bei der Geräteverwaltung und Remotesteuerung in Samsung OneUI 7.
Übersicht
Samsung hat am 7. April 2025 mit der Einführung von OneUI 7 begonnen, beginnend mit den Geräten der Galaxy S24-Serie, dem Z Flip6 und dem Z Fold6. Weitere Gerätemodelle von Samsung haben das Update im Laufe des Aprils erhalten. Mit diesem Update wurde die Funktionsweise der Remotesteuerung auf Samsung Geräten erheblich verändert.
Wichtige Änderungen
Mit OneUI 7 hat Samsung restrictions auf der Knox Fernsteuerung implementiert. API. Der Zugriff ist jetzt ausschließlich auf verwaltete Geräte beschränkt, d.h. auf Geräte, die bei Enterprise Mobile Management (EMM) oder Mobile Device Management (MDM) solutionangemeldet sind. Private und Verbraucher-Geräte haben keinen direkten Zugriff mehr auf diese API und erfordern alternative Methoden für den Fernsupport.
Was soll ich mit meinen verwalteten Geräten machen?
Unternehmen mit verwalteten Geräten von Samsung haben zwei Hauptoptionen für die Aufrechterhaltung von Unbeaufsichtigten Support-Funktionen:
- Konfigurieren Sie das Knox Service Plugin für LogMeIn Resolve
- Dadurch wird die bestehende Funktionalität beibehalten und ein nahtloses Erlebnis sowohl für aktuelle als auch für neue Geräte geschaffen. Erstellen Sie eine Konfiguration für das Knox Service Plugin wie in Abschnitt Aktivieren und konfigurieren Sie das Knox Service Plugin für LogMeIn Resolve beschrieben. Diese Konfiguration sollte idealerweise vor dem Update auf OneUI 7 abgeschlossen sein.
- Aktivieren Sie den Zugänglichkeitsdienst für LogMeIn Resolve
- Alternativ können verwaltete Geräte das auf dem Zugänglichkeitsdienst basierende Unterstützungssystem nutzen, wobei das gleiche Verfahren wie bei nicht verwalteten Geräten angewendet wird. Diese Option erfordert zusätzliche Einrichtungsschritte, bietet aber eine einheitliche Funktionalität für alle Gerätetypen. Das kurze Video am Ende des nächsten Abschnitts zeigt Ihnen, wie Sie den Zugänglichkeitsdienst aktivieren.
Was soll ich mit meinen nicht verwalteten Geräten machen?
Bei nicht verwalteten Geräten ist der Zugriffsdienst die wichtigste Methode zur Aktivierung des Remote-Supports. Für neue Geräte, die nach dem OneUI 7-Update hinzugefügt werden, muss der Dienst für Barrierefreiheit in der ersten Bereitstellungsphase aktiviert werden. Dies stellt eine Änderung gegenüber dem bisherigen Prozess der Knox-Lizenzeinrichtung dar.
- Aktivieren Sie den Zugänglichkeitsdienst für LogMeIn Resolve
-
Vorhandene Geräte, die auf OneUI 7 umgestellt werden, erfordern besondere Aufmerksamkeit. Wenn der Zugänglichkeitsdienst vor der Aktualisierung nicht aktiviert ist, müssen Sie diesen Dienst nach der Aktualisierung manuell aktivieren. Um eine kontinuierliche Unterstützung zu gewährleisten, ist es wichtig, die Geräte vor dem OneUI 7-Update vorzubereiten, indem Sie den Accessibility Service aktivieren:
Aktivieren und konfigurieren Sie das Knox Service Plugin für LogMeIn Resolve
Erstellen Sie die folgende Konfiguration für das Knox Service Plugin:
Profile name(version): Knox Service Plugin - LogMeIn Resolve Debug Mode: true Device-wide policies (Selectively applicable to Fully Manage Device (DO) or Work Profile-on company owned devices (WP-C) mode as noted) Enable device policy controls: true Application management policies Enable application management controls: true Battery optimization allowlist: com.goto.resolve.customer Enable Add applications for accessing the Knox SDK: true Add applications for accessing the Knox SDK Add application for accessing the Knox SDK Package Name: com.goto.resolve.customer Signature: 308201db30820144a00302010202044c56f121300d06092a864886f70d01010505003031310b30090603550406130255533110300e060355040a13074c6f674d65496e3110300e060355040313074c6f674d65496e3020170d3130303830323136323430315a180f32303530303732333136323430315a3031310b30090603550406130255533110300e060355040a13074c6f674d65496e3110300e060355040313074c6f674d65496e30819f300d06092a864886f70d010101050003818d0030818902818100dc424df926a7fd49a0bae7305744eee0c54ff20b41c6868f223473211e5d672677ccd42cb0aafb1cedfd971190f22152c35cd9b6857b689577c56b7bbdd6b6ed03566335dabec54b4dc311d011f540ccce0cebacb3b88a9d8b98c861c3f1c020da9e00abe2446da8a81867551d10f3fbb3708f76a7c41026a8bd1f1ae0cfb2b50203010001300d06092a864886f70d01010505000381810019c3c1c1f90d78210d70a6223054d118212762705b6828f76a166d259b6296b4615649e825ff80301c371742e511f605e0b6100d8fdbc5f359267382c8b33c152933053d5153f391c79f8971a999720379052fcba696e4330b1b5c5d14df10faa7fbe2e83357f1bd493da61d1a9b151774911c966abf660c61ee037cfabe9956 Scope: REMOTE CONTROL
Bewährte Praktiken
Um einen reibungslosen Übergang zu OneUI 7 zu gewährleisten, sollten Unternehmen diese Änderungen implementieren, bevor das Update auf ihre Geräte aufgespielt wird. Dieser proaktive Ansatz trägt zur Aufrechterhaltung eines unterbrechungsfreien Fernsupports bei und minimiert mögliche Unterbrechungen des Service.